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Photovoltaik-Anlage – warum kaufen günstiger ist als mieten

Wer seinen eigenen grünen Strom erzeugen will, der kann eine PV-Anlage entweder kaufen oder mieten. Auf den ersten Blick haben beide Varianten verschiedene Vor- und Nachteile. Schaut man aber genauer hin, ist der Kauf einer Solaranlage die günstigere Wahl. Warum das so ist, erläutern wir Ihnen in diesem Artikel.

Bildnachweiß: Adobe Stock © AHatmaker

Für wen lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Ob Single, Paar oder Familie – eine Photovoltaik-Anlage lohnt sich immer. Erstens sorgt die Nutzung erneuerbarer Sonnenenergie für mehr Klimaschutz, zweitens wird man unabhängiger vom Stromanbieter und drittens spart man langfristig Stromkosten. Denn die Investitionskosten haben sich aufgrund der aktuell sehr hohen Stromkosten innerhalb von 10 bis 15 Jahren amortisiert.

Am meisten lohnt sich eine Solaranlage, wenn der erzeugte Strom selbst verbraucht wird. Mit einer PV-Anlage plus Stromspeicher kann bis zu 85 % des Eigenbedarfs an Strom im Haushalt gedeckt werden. Auch wenn die Strompreise weiter in die Höhe schnellen, bringt das Eigentümer einer eigenen Solaranlage nicht mehr ins Schwitzen. Sonnenenergie ist und bleibt schließlich kostenlos verfügbar.

Warum es sich nicht lohnt, eine Photovoltaikanlage zu mieten

Im Internet finden sich einige Anbieter, die PV-Anlagen zur Miete anbieten. Die Anbieter locken damit, dass keine Anfangsinvestition notwendig ist und dass Versicherungen sowie Kosten für Wartung und Reparatur schon in den Mietkosten enthalten sind. Das klingt gut planbar und entsprechend verlockend. Doch diese Vorteile stehen viele Nachteile gegenüber:

  • Wird eine Solaranlage nur gemietet, geht man eine lange Vertragsbindung von bis zu 25 Jahren ein, aus der man auch bei Umzug oder Verkauf des Hauses nicht rauskommt. Die Solaranlage muss also an den Nachfolger weitergegeben/verkauft werden. Bei einer vorzeitigen Ablöse fallen eventuell Gebühren an.
  • Die Mietkosten summieren sich im Laufe der Jahre und liegen meistens höher als die Kosten für den Kauf einer PV-Anlage.
  • Je nach Größe und Qualität der Anlage, Vertragslaufzeit, Versicherung und zusätzlichen Komponenten wie Stromspeicher oder Wallbox kostet die Miete für eine PV-Anlage bis zu mehreren Hundert Euro im Monat, was eine zusätzliche monatliche Belastung durch den Mietzins darstellt.
  • Eine gemietete PV-Anlage hat eine eingeschränkte Komponentenauswahl, wodurch der Ertrag gegebenenfalls niedriger ausfallen kann als bei einer gekauften Anlage.
  • Für eine gemietete Solaranlage gibt es keine staatlichen Förderungen.
  • Als Mieter einer PV-Anlage tauscht man die Abhängigkeit vom Stromanbieter lediglich gegen eine Abhängigkeit vom Anlagenvermieter.

Warum es sich mehr lohnt, eine Photovoltaikanlage zu kaufen

Der Kauf einer Photovoltaik-Anlage geht mit einer hohen Anfangsinvestition einher, die in der Regel entweder aus Ersparnissen oder mithilfe eines Kredits finanziert werden muss. Trotzdem bietet der Kauf einer PV-Anlage sehr viele Vorteile, für die alle genannten Nachteile locker in Kauf genommen werden können:

  • Inzwischen gibt es viele Solarexperten, die Sie bei der Planung und beim Kauf einer optimalen Solaranlage unterstützen. Dabei können die Komponenten der eigenen Solaranlage frei ausgewählt werden, sodass die PV-Anlage das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet und den höchsten Ertrag erzielen kann. Dass es kompliziert ist, eine PV-Anlage zu kaufen, gehört damit längst der Vergangenheit an.
  • Welche Versicherungen abgeschlossen werden, kann bei einer gekauften Solaranlage eigenverantwortlich entschieden werden, es wird nicht vom Anbieter vorgeschrieben.
  • Die Investition in die Solaranlage amortisiert sich bereits nach 10 bis 15 Jahren. Bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 30 Jahren ist das ein sehr guter Wert.
  • Der Kauf einer PV-Anlage wird mit einem günstigen Kredit der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) staatlich gefördert. In Berlin gibt es zusätzlich noch weitere attraktive Fördermöglichkeiten.
  • Seit dem 01. Januar 2023 sind PV-Anlagen beim Kauf von der Mehrwertsteuer befreit, sodass eine Solaranlage aktuell besonders günstig ist. Der Nullsteuersatz gilt für Module, Batteriespeicher und Wechselrichter, wenn die Anlage maximal 30 kWp Leistung hat und auf oder in der Nähe eines Wohngebäudes installiert wird.
  • Die monatlichen Kreditraten für eine finanzierte PV-Anlage liegen in der Regel unter den monatlichen Mietkosten für eine gemietete PV-Anlage.
  • Durch Einspeisung von überschüssigem Strom ins öffentliche Stromnetz werden durch die eigene Solaranlage sofort Erlöse generiert. Vor allem, wenn die PV-Anlage ohne Kredit erworben wurde, sind diese Erlöse ein zusätzliches passives Einkommen.
  • Als Käufer kann man selbst entscheiden, wer außerhalb der Garantiezeit mit der Wartung und Reparatur der Solaranlage beauftragt wird.
  • Die PV-Anlage ist ab dem Kaufzeitpunkt Ihr Eigentum und steigert bei einem Hausverkauf den Wert der Immobilie.

Fazit

Der Kauf einer PV-Anlage bedeutet zwar zunächst eine höhere Anfangsinvestition als bei einer gemieteten Solaranlage. Allerdings sprechen alle anderen Argumente für den Kauf statt für die Miete.

Erstens haben Sie beim Kauf eindeutig mehr Flexibilität bezüglich der Auswahl der Komponenten, der Versicherungen und der Dienstleister für Wartung und Reparatur.

Zweitens tauschen Sie nicht die Abhängigkeit vom Stromanbieter in eine Abhängigkeit vom Solaranlagenvermieter, sondern machen sich weitgehend unabhängig.

Drittens kommen Sie langfristig auch finanziell besser weg. Denn der Kauf einer Solaranlage wird durch günstige Kredite der KfW gefördert, sodass sich die Solaranlage schon nach 10 bis 15 Jahren amortisiert und durch die Einspeisevergütung sogar Gewinne erwirtschaftet.

Viertens wird mit einem Solaraxperten wie Wilms Solar an Ihrer Seite auch die Auswahl der passenden Solaranlage zum Kinderspiel und durch die Festpreisgarantie für den Kauf inklusive Installation optimal planbar.

Kurzum: Was wir von Smartphone-Verträgen schon lange wissen, gilt auch bei gemieteten Solaranlegen: Zu guter Letzt zahlt man drauf, wenn ein Gerät mit einem Langzeitvertrag erworben wird. Eine Solaranlage zu kaufen, zahlt sich hingegen langfristig aus.

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