Warum Solarstrom für Ihr Elektroauto sinnvoll ist
Umweltschutz: Mit einer Solaranlage auf Ihrem Dach produzieren Sie Ihren eigenen Ökostrom. Dadurch können Sie die CO₂-Bilanz Ihres Haushalts erheblich verbessern. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie ein E-Auto besitzen und es ebenfalls mit ihr eigenen erneuerbaren Energie aufladen. So tragen Sie noch aktiver zum Umweltschutz bei.
Kostenersparnis: Die Strompreise sind in letzter Zeit Achterbahn gefahren und liegen nach wie vor auf einem hohen Niveau. Da zum Laden eines E-Autos viel Strom benötigt wird, ist selbst erzeugter Solarstrom eine günstige Alternative. Gerade wenn Sie ein E-Auto besitzen, können Sie mit einer eigenen Solaranlage langfristig Ihre Energiekosten deutlich senken und den Betrieb des E-Autos wirtschaftlicher gestalten.
Flexibilität: Mit einer eigenen Solaranlage inklusive Batteriespeicher und einer passenden Wallbox können Sie Ihr E-Auto bequem zu Hause laden, wann immer es Ihnen passt. Ob tagsüber mit direktem Solarstrom oder nachts mit gespeichertem Strom aus der Solarbatterie – Sie haben jederzeit grünen Solarstrom zur Verfügung, um Ihr E-Auto kostengünstig zu laden.
Unabhängigkeit: Mit Ihrer eigenen Solaranlage schaffen Sie sich ein hohes Maß an Autarkie und sind weniger auf externe Energieversorger angewiesen. Insbesondere in Zeiten stark schwankender Strompreise profitieren Sie davon, einen Großteil Ihres Energiebedarfs selbst zu decken. Selbst bei etwaiger Überlastung des Netzes oder durch technische Engpässe müssen Sie nicht mit Einschränkungen rechnen.
Eigenverbrauch und Wirtschaftlichkeit: Warum sich Solarstrom mit E-Auto besonders lohnt
Eine PV-Anlagen lohnt sich besonders, wenn der Eigenverbrauch in einem Haushalt besonders hoch ist, weil selbst erzeugter Solarstrom deutlich günstiger ist als Strom aus dem öffentlichen Netz. Ein hoher Eigenverbrauch maximiert die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage, da der finanzielle Nutzen pro Kilowattstunde selbst genutzten Stroms deutlich höher als die Einspeisevergütung ist. Besonders Haushalte mit einem Elektroauto oder anderen stromintensiven Geräten wie Wärmepumpen profitieren von einer Solaranlage, sodass sich die Investition schneller bezahlt macht.
Ein eingeplanter Batteriespeicher speichert wiederum überschüssigen Strom für abends oder nachts und intelligente Energiemanagementsysteme ermöglichen die automatische Steuerung von Verbrauchern, sodass diese vorrangig laufen, wenn ausreichend Solarstrom verfügbar ist. So werden die Energiekosten weiter gesenkt.
Die richtige Dimensionierung: So planen Sie Ihre PV-Anlage optimal
Damit eine Solaranlage nicht nur ausreichend Haushaltsstrom bereitstellen, sondern auch Ihr E-Auto laden kann, ist die richtige Dimensionierung der PV-Anlage wichtig.
Zuerst muss Ihr Stromverbrauch analysiert werden. Ein Elektroauto erhöht den Stromverbrauch erheblich, da es je nach Nutzung mehrere Kilowattstunden pro Tag zum Laden benötigt. Eine genaue Analyse des zusätzlichen Energiebedarfs ist wichtig, um die Solaranlage entsprechend zu dimensionieren.
Nachdem der zusätzliche Energiebedarf durch das Elektroauto ermittelt wurde, muss die optimale Größe der PV-Anlage berechnet werden. Ziel ist es, ausreichend Leistung zu erzeugen, um den erhöhten Stromverbrauch abzudecken und einen möglichst großen Teil des Stroms selbst zu nutzen. Zu empfehlen ist die Integration eines Batteriespeichers. Er speichert überschüssigen Solarstrom, der tagsüber erzeugt wird, damit er beispielsweise abends oder nachts zum Laden des Elektroautos genutzt werden kann. Ohne Batteriespeicher würde der nicht verbrauchte Solarstrom direkt ins öffentliche Netz eingespeist und in den Abendstunden müssten Sie Ihr E-Auto mit teurem Netzstrom laden. Ihre üblichen Ladezeiten spielen bei der Planung der Solaranlage also ebenso eine große Rolle.
Technische Voraussetzungen für das Laden mit Solarstrom
Damit Sie Ihr Elektroauto mit Solarstrom aus Ihrer eigenen PV-Anlage laden können, gibt es einige technische Voraussetzungen:
Wallbox: Bei der Wahl der Wallbox muss unbedingt darauf geachtet werden, dass sie PV-kompatibel ist und eine Schnittstelle für ein Energiemanagementsystem hat. Am besten sind spezielle Wallboxen für PV-Anlagen, die den Solarstrom direkt nutzen können. Sie können den Ladevorgang dynamisch an die verfügbare Solarenergie anpassen, sodass möglichst viel selbst produzierter Strom zum Laden genutzt wird. Außerdem bieten diese Wallboxen höhere Ladeleistungen im Vergleich zu herkömmlichen Steckdosen an, wodurch sich die Ladezeit deutlich verkürzen lässt.
Wechselrichter und Energiemanagementsysteme: Der Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, um den Solarstrom für den Haushalt und für das Laden des Elektroautos nutzbar zu machen. In Verbindung mit einem Energiemanagementsystem kann der Stromfluss so gesteuert werden, dass der Solarstrom bevorzugt für das Laden des E-Autos verwendet wird. Zudem kann der Zeitraum des Ladens optimiert werden, z. B. indem der Ladevorgang auf Zeiten mit hoher Sonneneinstrahlung gelegt wird.
Anschluss ans Hausnetz: Die Installation einer PV-Anlage mit Ladestation ist komplex, weil alle Komponenten sicher und effizient in das Hausnetz integriert werden müssen. Dabei muss die Elektroinstallation den Anforderungen einer Wallbox gerecht werden, was besonders bei höheren Ladeleistungen von Bedeutung ist. Außerdem muss der Anschluss sowohl den höchstmöglichen Eigenverbrauch als auch die Einspeisung des Reststroms ins öffentliche Netz ermöglichen.
Mit der kompetenten Planung der PV-Anlage durch einen Experten wie Wilms Solar, der alle wichtigen Details berücksichtigt, sind Sie auf der sicheren Seite.