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Photovoltaikanlage fürs Mehrfamilienhaus – warum besonders Vermieter in Berlin profitieren

Die steigenden Energiepreise sind längst nicht mehr nur ein Thema für Mieter, sondern auch Vermieter müssen sind damit auseinandersetzen. Immer mehr Mieter haben die Wohnnebenkosten als „zweite Miete“ erkannt und suchen gezielt nach Mietwohnungen, die sie nicht mit stetig steigenden Energiepreisen langfristig in den Ruin treiben. Auch die Gesetze werden immer strenger, sodass Vermieter langfristig um die energetische Modernisierung älterer Häuser kaum herumkommen werden. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ist hier ein guter erster Schritt. Auch wenn das erst einmal nach Investitionen klingt, können Sie als Vermieter davon profitieren.

Vorteile einer Photovoltaikanlage für Vermieter

Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Mehrfamilienhaus können Vermieter ihren Mietern günstigen Solarstrom direkt vom eigenen Dach anbieten. Hier kommt das sogenannte Mieterstrommodell ins Spiel. Beim Mieterstrommodell verkauft der Vermieter den mit einer Photovoltaikanlage erzeugten Strom direkt an seine Mieter – ohne Umweg über das öffentliche Stromnetz. Der Strom wird also auf dem Dach produziert und direkt im Haus verbraucht. Das senkt die Netzentgelte und die Steuern, wodurch der Strom für die Mieter günstiger wird. Der Vermieter generiert aber nicht nur zusätzliche Einnahmen durch den Stromverkauf an die Mieter, sondern macht das Mehrfamilienhaus für potenzielle Mieter auch deutlich interessanter. Durch den überschüssigen Strom, der in das Netz eingespeist wird, erhält der Vermieter zudem derzeit noch eine attraktive Einspeisevergütung. Gleichzeitig sorgt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach für eine deutliche Wertsteigerung der Immobilie und einen Imagegewinn durch ökologische Investitionen, was vor allem für Vermieter mehrerer Mehrfamilienhäuser interessant ist.

Vorteile einer PV-Anlage für ein vermietetes Mehrfamilienhaus im Überblick

VorteilBeschreibung
Günstiger Strom für MieterDirektversorgung mit Solarstrom vom Dach senkt Netzentgelte und Steuern, wodurch der Strom für Mieter preiswerter wird.
Steigende Attraktivität der MietwohnungenWohnungen mit nachhaltiger Energieversorgung sind für viele Mieter besonders interessant und können teurer vermietet werden.
Zusätzliche Einnahmen durch StromverkaufDer Verkauf des selbst erzeugten Stroms an die Mieter schafft eine neue Einnahmequelle.
Einspeisevergütung für überschüssigen StromStrom, der nicht im Haus verbraucht wird, kann ins Netz eingespeist werden, wofür der Vermieter eine Einspeisevergütung bekommt.
Wertsteigerung der ImmobilieDie Ausstattung mit einer PV-Anlage steigert den langfristigen Marktwert des Gebäudes.
Ökologisches ImageEine Photovoltaikanlage signalisiert nachhaltiges Handeln – besonders vorteilhaft für Vermieter mit mehreren Objekten oder größerem Immobilienbestand.

 

Mieterstrommodell: So funktioniert’s

Seit das Solarpaket I am 16. Mai 2024 weitgehend in Kraft getreten ist, wurde die Installation von Photovoltaikanlagen für Mieterstrom noch mal vereinfacht. Zu den wichtigsten Neuerungen zählen der Abbau bürokratischer Hürden bei Solaranlagen in Mehrfamilienhäusern und die Einführung eines neuen Modells der „gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung“ mit vereinfachten Vorgaben zur Abrechnung und Vertragserstellung. Das Mieterstrom-Modell wurde auch auf gewerbliche Gebäude und Nebenanlagen wie Garagen ausgeweitet. Sogar die Zwischenspeicherung von selbst erzeugtem Strom ist jetzt erlaubt und eine neue Duldungspflicht besagt, dass Anschlussleitungen über öffentliche Grundstücke verlegt werden dürfen.

Technisch wird für ein Mieterstrommodell neben der Photovoltaikanlage auf dem Dach ein Stromzähler je Wohneinheit und ein intelligentes Abrechnungssystem benötigt. Der erzeugte Strom wird zunächst im Mehrfamilienhaus selbst verbraucht, Überschüsse werden dann ins öffentliche Netz eingespeist. Die Abrechnung erfolgt durch den Vermieter selbst oder durch einen spezialisierten Stromanbieter später pro Wohneinheit. Für zusätzlichen Strombedarf, der nicht über die PV-Anlage gedeckt werden kann, schließen die Mieter einen separaten Vertrag mit einem externen Energieversorger ab.

Wirtschaftlichkeit und Finanzierung Ihrer Solaranlage

Auch wenn die Investitionskosten zunächst hoch erscheinen, ist eine Photovoltaikanlage eine wirtschaftlich attraktive Investition für Vermieter. Die Investitionskosten amortisieren sind durch Einsparungen, Förderungen und mögliche Einnahmen meistens schneller als gedacht.

Wie lang die Amortisationszeit tatsächlich ist, hängt von der Größe der Anlage, dem Eigenverbrauch, dem Strompreis und der Vergütung für eingespeisten Strom ab. Derzeit erhalten Solaranlagenbetreiber noch eine Einspeisevergütung, die jedoch stetig sinkt. Deshalb lohnt es sich vor allem jetzt, in eine PV-Anlage für Ihr Mehrfamilienhaus zu investieren.

Auch steuerlich rentiert sich die Installation einer Photovoltaikanlage auf Ihrem Mehrfamilienhaus. Schließlich können Sie die Kosten für die PV-Anlage über mehrere Jahre abschreiben. Eine Beratung durch einen Steuerexperten kann Ihnen die steuerlichen Vorteile im Einzelfall noch genauer aufzeigen.

Zur finanziellen Entlastung gibt es zudem viele Förderprogramme. Über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stehen zinsgünstige Kredite für die Installation von Solaranlagen bereit und einzelne Bundesländer bieten zusätzliche Programme an.

Förderprogramm für PV-Anlagen auf Mehrfamilienhäusern in Berlin

Besonders freuen dürfen sich Hauseigentümer in Berlin. Denn hier gibt es das regionale Förderprogramm SolarPLUS. Damit unterstützt das Land Berlin die Installation von Photovoltaikanlagen auf Wohn- und Nichtwohngebäuden, wobei vor allem Mehrfamilienhäuser und Mieterstromprojekte im Fokus stehen. Gefördert werden nicht nur die Anlagen selbst, sondern auch vorbereitende Maßnahmen wie Machbarkeitsstudien, Dachgutachten, Messkonzepte oder die Zusammenlegung von Hausanschlüssen, was gerade bei komplexen Wohngebäude wie Mehrfamilienhäusern wichtig ist. Auch besondere bauliche Anforderungen wie Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden oder an Fassaden werden bezuschusst – inklusive der Mehrkosten, die bei solchen Sonderfällen entstehen. SolarPLUS macht es für Vermieter in Berlin noch günstiger, in Solarenergie zu investieren.

Fazit

Eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Mehrfamilienhaus zu planen, bietet Ihnen als Vermieter viele Vorteile – von zusätzlichen Einnahmen über attraktive Nebenkosten für potenzielle Mieter bis hin zur Wertsteigerung bei Ihrer Immobilie. Mit dem Inkrafttreten des Solarpakets I und regionalen Förderprogrammen wie SolarPLUS sind die Rahmenbedingungen gerade in Berlin so günstig wie nie zuvor. Da die Eispeisevergütung zusehends fällt, sollten Sie als Vermieter deshalb jetzt handeln. Besonders bei komplexen Gebäudestrukturen erfordert die erfolgreiche Planung eines Mieterstromprojekts eine weitsichtige Planung, zumal Fördergelder meistens an bestimmte Voraussetzungen geknüpft sind. Wilms Solar unterstützt Sie gern, die Solaranlage für Ihr Mehrfamilienhaus in Berlin so zu planen, dass Sie ihre wirtschaftlichen Potenziale voll ausschöpfen können.

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