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Brandschutz bei Solaranlagen: Worauf es bei der sicheren Installation ankommt

Kostenlose Sonnenenergie nutzen, um saubere und nachhaltige Energie zu erzeugen – das ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch eine Investition in eine sichere Zukunft. Solaranlagen auf dem Dach sind ein Symbol für den Wandel hin zu erneuerbaren Energien und bieten Hausbesitzern eine weitgehend unabhängige Stromversorgung. Damit die Freude über den selbst produzierten grünen Strom ungetrübt bleibt, spielt der Brandschutz eine entscheidende Rolle. Was Sie dabei beachten sollten, haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.

Bedeutung des Brandschutzes bei Solaranlagen auf dem Dach

Überall, wo Strom fließt, bestehen potenzielle Brandrisiken. Das gilt auch für Solaranlagen, die Sonnenenergie in Strom umwandeln. Um die Sicherheit von Gebäuden und Bewohnern zu gewährleisten, ist der Brandschutz bei der Installation und beim Betrieb von Solaranlagen auf dem Dach deshalb von großer Bedeutung. Denn elektrische Defekte gehören zu den häufigsten Ursachen von Bränden, die Menschen und Sachwerte gefährden. Es ist also wichtig, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, damit solche Gefahren minimiert werden.

Zudem gibt es gesetzliche Vorgaben und Normen, die eine fachgerechte Installation und Wartung bei Photovoltaik-Anlagen vorschreiben. Ein Verstoß gegen diese Regelungen kann nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Er kann auch dazu führen, dass Versicherungen im Schadensfall die Kostenübernahme verweigern.

Typische Probleme beim Brandschutz für Solaranlagen

  • Fehlerhafte Verkabelungen oder mangelhafte Anschlüsse gehören zu den häufigsten Ursachen für Kurzschlüsse und nachfolgende Brände.
  • Ebenso können eine unsachgemäße Installationen oder die Verwendung minderwertiger Materialien das Risiko erheblich erhöhen. Besonders kritisch ist dies bei Wechselrichtern und anderen Hochspannungskomponenten, die bei Defekten immense Hitze erzeugen können.
  • Ein weiterer Risikofaktor ist die Überhitzung der Solarmodule durch eine unzureichende Belüftung. Dies kann passieren, wenn die Module zu nah an der Dachfläche montiert werden oder Hindernisse wie Laub oder Schmutz die Wärmeabfuhr behindern.
  • Eine fehlende oder unzureichende Wartung kann langfristig ebenfalls zu gefährlichen Situationen führen, da sich Verschleiß und Schäden an den Komponenten mit der Zeit summieren und zur Gefahr werden können.
  • Ein weiterer Aspekt ist das Fehlen von Brandschutzschaltern oder anderen Sicherheitsvorkehrungen, die im Brandfall eine Ausbreitung verhindern könnten.

Wichtige Brandschutzmaßnahmen im Überblick

Aus den Problemen, die sich für den Brandschutz bei Solaranlagen abzeichnen, ergeben sich folgende Lösungen:

  • Optimierung der Kabelführung
  • Verwendung hochwertiger und zertifizierter Materialien
  • Fachgerechte Installation durch geschultes Personal
  • Regelmäßige Reinigung der Solarmodule
  • Verwendung von Brandschutzschaltern
  • Fachkundige Überprüfung der Verkabelung
  • Wartung und Inspektion der gesamten Anlage durch Fachkräfte

Herausforderungen und Lösungen im Überblick

Typische Herausforderungen beim Brandschutz für SolaranlagenWichtige Brandschutzmaßnahmen
als sichere Lösung
Fehlerhafte Verkabelungen oder mangelhafte Anschlüsse können Kurzschlüsse und Brände verursachen.Optimierung der Kabelführung und fachkundige Installation, um Kurzschlüsse zu vermeiden
Unsachgemäße Installationen oder minderwertige Materialien erhöhen das Risiko, insbesondere bei Hochspannungskomponenten.Verwendung hochwertiger und zertifizierter Materialien, z. B. bei Wechselrichtern
Durch zu nahe Montage an der Dachfläche oder blockierte Wärmeabfuhr kann es zur Überhitzung der Module kommen.Sicherstellen einer ausreichenden Belüftung der Module durch korrekte Montage und regelmäßige Reinigung, damit alles reibungslos läuft
Fehlende oder unzureichende Wartung kann dafür sorgen, dass sich Schäden oder Verschleiß summieren können.Regelmäßige Wartung und Inspektion der gesamten Anlage durch Fachkräfte, um Beschädigungen frühzeitig zu erkennen
Fehlende Brandschutzschalter oder Sicherheitsvorkehrungen fehlen, sodass sich Brände ausbreiten können.Einsatz von Brandschutzschaltern und trennbaren Stromkreisen zur Verhinderung von Brandausbreitung

 

Warum man Solaranlagen nicht selbst installieren sollte

Um Kosten zu sparen, überlegen manche Eigenheimbesitzer, die Solaranlage einfach selbst auf dem Dach zu montieren. Doch gerade bezüglich des Brandschutzes ist das nicht zu empfehlen. Denn eine unsachgemäße Verlegung von Kabeln kann zu Kurzschlüssen und damit Bränden bei der Solaranlage führen. Durch falsche Montage scheuern Kabel zudem leicht durch, sodass sich das Risiko elektrischer Überschläge erhöht. Laien übersehen zudem oft wichtige Schutzmechanismen wie den Einsatz nicht brennbarer Materialien oder von Brandschutzschaltern. Nicht fachgerecht angebrachte Module oder falsche Abstände zur Dachfläche können zudem die Wärmeabfuhr behindern, was zu Überhitzung und Brandgefahr führen kann. Insgesamt darf auch nicht vergessen werden, dass eine Installation ohne Fachbetrieb oft nicht den geltenden Sicherheitsnormen entspricht. Ein Brand durch fehlerhafte Eigenmontage kann dann sogar zum Verlust des Versicherungsschutzes führen.

Worst Case: Was bei unsachgemäßer Montage passieren kann

Stellen wir uns folgendes Szenario vor: Jemand entscheidet sich, seine neue Solaranlage selbst zu installieren, um Kosten zu sparen. Mithilfe von YouTube-Videos verlegt er die Kabel selbst und verwendet günstige Materialien, die er im Baumarkt gefunden hat. Nur den elektrischen Anschluss der Solaranlage an das öffentliche Stromnetz lässt er – nach langer Wartezeit auf einen Termin – von einem zertifizierten Fachbetrieb durchführen, weil das in Deutschland so vorgeschrieben ist. Anfangs scheint alles zu funktionieren. Doch eines Nachts führt ein Kurzschluss in der Verkabelung zu einem Schmorbrand. Die Flammen breiten sich schnell auf das Dach aus und verursachen erheblichen Schaden am Gebäude. Zum Glück wird der Brand frühzeitig entdeckt und es wird niemand verletzt.

Als der Solaranlagenbesitzer den Schaden seiner Versicherung meldet, kommt das bittere Erwachen: Da die Installation nicht von einem Fachbetrieb durchgeführt wurde und keine Wartungsnachweise vorliegen, verweigert die Versicherung die Kostenübernahme. Der Solaranlagenbesitzer bleibt auf den Kosten für die Reparaturen am Haus und die zerstörte Solaranlage sitzen – eine schmerzhafte Erfahrung, die mit einer fachgerechten Installation und Wartung hätte vermieden werden können.

Um einen sicheren Brandschutz Ihrer Solaranlage zu gewährleisten und den Versicherungsschutz im Brandfall nicht zu riskieren, sollten Sie Ihre PV-Anlage also besser von einem Fachbetrieb wie Wilms Solar installieren lassen. Bei uns bekommen Sie Ihre Solaranlage mit Festpreisgarantie. So gehen Sie mit uns in allen Punkten auf Nummer sicher.

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